Burgenwelt Ehrenberg

Ein wunderbarer Herbsttag lockte 28 Mitglieder des PVÖ Weißenbach am Lech zu einem Ausflug zur „Burgenwelt Ehrenberg“. Das Festungsensemble Ehrenberg besteht aus den vier unterschiedlichen Anlagen: Sperrgebäude der KlauseBurgruine EhrenbergFestung am Schlosskopf und Fort Claudia. Die beiden ausgezeichneten Führerinnen Moniqe und Renate zeigten uns engagiert die Sehenswürdigkeiten der historischen Stätten Festung und Ruine. 

Mit dem Schrägaufzug ging es hinauf zum Hornwerk am Schlossanger.

Als Hornwerk wird eine in den Graben vorgeschobene bastionierte Front bezeichnet, die zu den Außenwerken einer frühneuzeitlichen Festung zählte. Es bestand aus zwei mit einer Kurtine verbundenen Halbbastionen, die durch lange Flanken eingefasst wurde. 

Dauerausstellung „Angriff und Verteidigung“

Diese neue Ausstellung zeigt auf, wie die entscheidenden Innovationen der Angriffstechnik des 13. bis 18. Jahrhunderts immer wieder Einfluss nahmen auf die Entwicklung von Ehrenberg. Repliken der wichtigsten Wurf- und Schusswaffen sowie virtuelle Rekonstruktionen schaffen in fünf Themenräumen eine didaktisch hochwertige Umsetzung der Thematik. Eine interessante Ergänzung zum Thema Festungsbau und Wehrtechnik. 

Die Wagemutigsten unter uns (eh fast alle außer mir . . .) trauten sich anschließend über die Highline 179. Ausklingen ließen wir – natürlich unter Einhaltung der strengen Covid19 – Schutzmaßnahmen – den wunderschönen Nachmittag im Restaurant „Salzstadel“.

Die Fotos stammen diesmal von einer Reihe von hilfsbereiten Fotografinnen und Fotografen. Der Grund: Meine Kamera gab ausgerechnet an diesem Nachmittag ganz überraschend ihren Geist auf – zu Hause war kein einziges Foto mehr auf der Speicherkarte! Meinem „Hilferuf“ kamen einige unserer TeilnehmerInnen nach. Schließlich gelang es mir doch noch mit einem sog. Recovery-Programm die meisten Bilder von meiner Speicherkarte zu retten – und so gibt es eben noch mehr Bilder als sonst zu sehen. Vielen Dank an die HelferInnen! 

(Fotos von Karin Fuchs, Simone und Toni Leitner, Karl-Heinz Pohler, Helene Sonnweber, Doris Tauchert, Karl Wechselberger und Maria Wurm).

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„Tirol radelt“ – Abschlussradeln

Am Dienstag, dem 22.September 2020 trafen sich 22 Radlerinnen und Radler in Weißenbach am Lech zum Abschlussradeln der Aktion „Tirol radelt“, welches gemeinsam mit der Initiatorin dieses Wettbewerbes, Jutta Arzl, und der PVÖ-Ortsgruppe Weißenbach am Lech organisiert wurde. 

Da diese Fahrt auch für „Nichtelektrische“ angeboten war, ging es gemütlich in Richtung Stanzach -Elmen, vorbei am Naturparkhaus und auf der anderen Seite wieder zurück, wo wir im „Jamdoo“ zur Stärkung einkehrten. 

Was ist Tirol radelt?
Unter dem Motto „Radeln für den Klimaschutz“ rufen Land Tirol und Klimabündnis Tirol alle Tirolerinnen und Tiroler zum Radeln auf. Dabei geht es nicht um Schnelligkeit oder Höchstleistungen, gefragt ist vielmehr eine möglichst breite Teilnahme der Bevölkerung.
Wer sich als TeilnehmerIn auf tirol.radelt.at registriert und im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 30. September mindestens 100 Kilometer zurücklegt, nimmt an bundes- und landesweiten Gewinnspielen teil – das Los entscheidet.
2019 haben 6.684 RadlerInnen fast 3,9 Mio. Radkilometer zurückgelegt und somit gemeinsam die Erde fast 100 Mal umrundet. 

Die Mitglieder des PVÖ Weißenbach am Lech unterstützten auch heuer wieder diese Aktion recht „tretkräftig“. An den neun Radausflügen in alle Regionen des Außerferns und in das benachbarte Allgäu nahmen im Schnitt jeweils 22 Mitglieder teil und legten dabei insgesamt jeweils rund 500 Kilometer zurück, was einer Gesamtstrecke von 11.000 Kilometern entspricht! 

An dieser Stelle sei auch einmal allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gedankt, die im Laufe des Sommer fleißig mitgeradelt sind, durch musikalische Beiträge, durch Fotos und Videos sowie durch gute Laune und anregende Gespräche wesentlich zum guten Gelingen dieser Veranstaltungen beigetragen haben!

(Video von Ulrike Wagner, Fotos von Walter Leitgeb, Fritz Kamper, Christa und Karl-Heinz Pohler)

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Stockschießen

Stockschießen am Weißenbacher Stockplatz
10. September 2020

Durch das Entgegenkommen des Weißenbacher Stockschützenvereines – großer Dank an Obmann Stefan Posch und seinen Stv. Thomas „James“ Kerle“ – war es über 25 Weißenbacher PVÖ-Pensionistinnen und -Pensionisten erstmals möglich, sich gemeinsam in der „Kunst  des Stockschießens“ zu versuchen. Der Stockschützenverein stellte denjenigen, die kein eignes Sportgerät besitzen, leihweise Stöcke zur Verfügung. Glänzend organisiert durch Ernst und Huberta Kuisle, die für die Bewirtung sorgte, bildeten die 4 Profis – Ernst Kuisle, Simone und Toni Leitner sowie Heidi Pöll – 4 Mannschaften (heißt ja eigentlich „Moarschaften“, oder?) zu je 4 bzw. 5 Spielerinnen und Spielern. 

Nach etlichen Probeschüssen, bei denen vor allem die AnfängerInnen die Stöcke kaum bis zur Platzmitte bewegen konnten, stiegen die Fertigkeiten – auch nach dem Finden der schnelleren Platten . . .

Mit großem Spaß wurden die einzelnen Wettkämpfe ausgetragen, und so manche Anfängerin, so mancher Anfänger, erhielt verdienten Applaus der Arrivierteren nach überraschend gelungenen Schüssen. 

Bei der zweiten Runde füllten sich die Zuschauerbänke und -tische schon mit mehr abgekämpften und erschöpften Teilnehmern, die die auf dem Platz Verbliebenen anfeuerten  . . . 

Alle waren sich am Ende dieser Veranstaltung einig: DAS muss unbedingt wiederholt werden!

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Radtour Stuiben – Sennalpe bei Schattwald

Für Freitag, den 4, September war wunderschönes Spätsommer-Wetter gemeldet. Für uns ein Grund, wieder eine gemeinsame Radtour zu planen:

Stuiben – Sennalpe bei Schattwald

Um 9:30 ging es von Weißenbach über den Alten Gaichtpass über Nesselwängle und Tannheim zunächst zur ersten Zwischenstation, dem idyllisch gelegenen kleinen Höfersee oberhalb von Tannheim. Nach einer kurzen Rast fuhren die 24 Radlerinnen und Radler dann weiter auf einem Forstweg oberhalb von Zöblen Richtung Stuiben-Sennalpe. Immer wieder  genossen wir zwischendurch den Ausblick über das wunderschöne Hochtal. 

In der Stuiben-Sennalpe trafen wir auf Freunde aus Reutte und 6 Wanderer aus unserer Ortsgruppe, die von Schattwald aus zu Fuß heraufkamen. Karl und Bruno packten sofort ihre Blasinstrumente aus und sorgten für ein einmaliges „Alm-Gefühl“ mit ihren Melodien. 

Gestärkt und ausgeruht machten wir uns schließlich wieder über Schattwald auf den Heimweg. Am Fischteich „Greither Weiher“ machten die meisten noch einen Zwischenstopp und genossen die wunderbare heimelige und ruhige Atmosphäre dieses Ortes, die zu regen Gesprächen und Unterhaltungen über die unterschiedlichsten Themen animierten.   

Nach knapp 60 km mit rund 800 Höhenmetern erreichten wir wieder alle wohlbehalten und um zahlreiche unvergessliche Eindrücke reicher wieder unseren Ausgangspunkt.

(Fotos: Fitz Kamper, Anton Leitner, Ulrike Wagner, Christa und Karl-Heinz Pohler)

 

(Video Ulrike)

(Video Fritz)

(Video Christa) 

(Video Karl-Heinz)

 

 

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Ausflug nach Fallerschein

Ausflug zu Michls Fallerscheinstube

Nach einer Verschiebung wegen Schlechtwetters klappte es diesmal: 61 Mitglieder der PVÖ-Ortsgruppe Weißenbach am Lech unternahmen am Mittwoch, dem 26. August einen Ausflug zu Michl´s Fallerscheinstube. Während 21 per E-Bike über Stanzach ins Hüttendorf strampelten, fuhren die meisten in Fahrgemeinschaften bis zum Parkplatz am Eingang zum Fallerschein, von wo sie dann zu Fuß hineingingen. Besonders erfreulich war, dass auch etliche Gehbehinderte bis zur Hütte gefahren werden konnten und so am geselligen Treiben bis in die Nachmittagsstunden teilhaben konnten (herzlicher Dank an Ernst, Ferdl und Reinhold).

Bei herrlichem Spätsommerwetter spielten 7 Musikanten (natürlich alles eigene Mitglieder!) in wechselnden Besetzungen – „stromlos“, wie es sich für eine Hüttenmusik gehört – Lieder, die immer wieder zum Mitsingen animierten. Hüttenwirt Michl sorgte nicht nur in gastfreundlicher und großzügiger Weise für Essen und Getränke. Er machte es auch möglich, dass die gesamte Gruppe im Freien und in kleinen Gruppen „mit Abstand“ sitzen und sich an den gebotenen Genüssen erfreuen konnte – worauf wir in diesen Zeiten ja auch ganz besonders achten! Sogar das obligate Gruppenfoto konnte „coronagerecht“ aufgeteilt und Abstand einhaltend geschossen werden.

Was uns noch besonders freut: 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer entschlossen sich spontan für einen Beitritt zu unserer Ortsgruppe! Das nehmen wir auch als eine kleine Bestätigung dafür, dass wir trotz der für uns wirklich schwierigen Zeit immer wieder Möglichkeiten für unsere Mitglieder anbieten können, sich zu treffen, soziale Kontakte zu pflegen und ein paar Stunden erfrischende Unterhaltungen genießen zu können.

(Fotos: Ulrike Wagner, Christa und Karl-Heinz Pohler) 

Video Ulrike

Video von Christa 

Video2 von Ulrike

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Radtour Tannheimer Tal – Oberjoch

Die Radlergruppe vor dem Eingang zum Hochmoor Oberjoch

Das herrliche Sommerwetter lud wieder einmal 30 Mitglieder der PVÖ Ortsgruppe Weißenbach am Lech zu einem Ausflug ins wunderbare Tannheimer Tal. Über den Alten Gaichtpass ging es – coronabedingt und zur eigenen Sicherheit – in 2 getrennten Gruppen über Gaicht, Nesselwängle, Tannheim, Zöblen, Schattwald über die Grenze nach Unter- und Oberjoch. In der gemütlichen Moorhütte genossen wir köstliche Speisen und erfrischende Getränke. Einige Wagemutige tauchten sogar in das dunkle Moorbad. Den Rückweg nahmen wir über die andere Talseite wieder nach Weißenbach, wo etliche noch zu einem gemütlichen Ausklang im „Treff“ beieinander saßen. 

Die Streckenlänge betrug rund 60 km.

(Fotos: Fritz Kamper, Christa Pohler, Video: Ulrike Wagner)

Hinweis: Manche Bilder scheinen in der Vorschau unscharf, beim Anklicken jedoch sind sie scharf! 

 

 

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Radtour Faulensee

Radtour in Corona-Zeiten

Eine 24-köpfige Radtour startete am  31. Juli bei herrlichem Sommerwetter zu einer Radtour Richtung Faulensee im Allgäu. Aus Sicherheitsgründen und aus Rücksicht auf die Corona-Umstände teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die getrennt voneinander fuhren. 

Vorbei an Alatsee, Weißensee, Hopfensee radelten wir zum idyllischen Faulensee. Vor Reinis Faulenseehütte stärkten wir uns ausgiebig für die Rückkehr über Forggensee und Schwansee. 

Nach ca. 80 km und etlichen Höhenmetern gelangten wir wieder gesund zu Hause an. Es war ausgesprochen angenehm, bei wunderbarem Sommerwetter durch die Füssener Seenplatte in einer gemütlichen Gruppe zu radeln! 

Ein besonderer Dank gilt Ingrid und Reinhard fürs Vorfahren!

(Fotos: Reinhard Weirather, Leitner Simone, Christa und Karl-Heinz Pohler)

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Radtour Rotlech-Stausee – Berwang – Kleinstockach

Zu einer Radtour bei wunderbarem Sommerwetter starteten 21 Mitglieder des PVÖ Weißenbach am Lech am Mittwoch, dem 8. Juli. Vorbei am Riedener See, dem Rotlech-Stausee und durch Berwang ging es zu dem urigen Gasthaus „Roter Stein“ in Kleinstockach zum Mittagessen,  wo wir ausgesprochen freundlich „g´schmackig“ verpflegt wurden. . 

Hansjörg als „Vorfahrer“ schlug ein gleichmäßiges und doch zügiges Tempo an und achtete immer wieder auf ausreichend Pausen, um die herrliche Landschaft zu genießen und einen Schluck aus der Radflasche zu nehmen.  Nach einer kurzen Einkehr bei Christls Karlift-Stüberl in Heiterwang ging es gut gelaunt durch den Klausenwald nach rund 40 km und 750 Höhenmetern wieder nach Hause.

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Radtour Plansee/Musteralm

Radausflug zum Plansee

Der nächste gemeinsame Radausflug der PVÖ-Ortsgruppe Weißenbach am Lech am 25. Juni führte über den Klausenwald nach Heiterwang. Entlang dem Heiterwanger See ging es Richtung Plansee. Von dort konnten wir über den neu errichteten Panoramaweg wunderbare Ausblicke über den Plansee genießen. Nach einer ausgiebigen Stärkung in der idyllisch gelegenen Musteralm und bei traumhaft schönem Wetter fuhren wir wieder zurück über Breitenwang und den Lechradweg.  

(Fotos: Fritz Kamper)

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