Ausflug ins Südtirol: Laas und Glurns

Fahrt des PVÖ nach Laas/Glurns 4. Oktober 2018

Nauders – Reschen – Graun –St. Valentin auf der Haide – Burgeis (Kloster Marienberg)- Schluderns (Churburg) – Mals – Glurns – Laas

45 Mitglieder fuhren bei herrlichem Herbstwetter und in bester Laune nach Laas und Glurns im Südtiroler Vinschgau.

In Laas wurden wir durch den ehemaligen Direktor der der Berufsschule für Steinbearbeitung sehr fachkundig und originell durch die Marmormanufaktur geführt. Laaser Marmor ist ein sehr harter, widerstandsfähiger und wetterbeständiger Marmor aus Südtirol. Als Erinnerung durften sich alle TeilnehmerInnen ein Stück Marmor mitnehmen.

Weiter ging es in das historische Städtchen Glurns. Dort legten wir Mittagspause ein, anschließend wurde uns Glurns von 2 sehr kundigen Stadtführern näher gebracht.

Am Heimweg kehrten wir noch in Imst beim Hotel „Hirschen“ ein. Bei gutem Essen in geselliger Runde und musikalischer Umrahmung ließen wir langsam den Tag ausklingen. Es war ein entspannender als auch informativer Tag mit viel Spaß und Freude.

Unsere Fahrtroute:
Über den Fernpass, vorbei an Schloss Naudersberg, Altfinstermünz und der Festung Nauders über den Reschenpass. Der Alpenübergang im Länderdreieck Schweiz/Österreich/Italien ist mit seinen 1.508m Höhe einer der niedrigsten Alpenübergänge überhaupt.

Der Reschensee:
Der Reschensee in der Gemeinde Graun ist 10 km² groß, hat einen Umfang von 15,3 km, eine maximale Tiefe bei Vollstauung von 45 m und ein Wasserfassungsvermögen von 120 Mio. m³. Bei der Seestauung des Reschensees im Jahre 1950 wurde das gesamte Dorf Graun und ein Großteil des Dorfes Reschen in den Fluten des Stausees versenkt. 163 Häuser wurden zerstört und 523 Hektar an fruchtbarem Kulturboden überflutet. Heute zeugt nur noch der aus dem Reschensee ragende Kirchturm vom versunkenen Alt-Graun. Der versunkene Kirchturm im Reschensee ist eines der beliebtesten Postkartenmotive des Vinschgaus, ist aber auch ein Zeugnis für die Geschichte einer Katastrophe für die damals hier lebende Bevölkerung.

Der Stausee – Zahlen und Fakten:
Größe: 6,8 Quadratkilometer
Uferlinie: 15,5 km 6 km lang, 1 km breit
Fassungsvermögen: 116 Millionen Kubikmeter WasserStromerzeugung: 250 Millionen kWh
Staumauer: 470m lang 30m hoch 200m breit an der Basis, 7m an der Spitze
Ca. 1000 Leute waren betroffen, ca. 150 bäuerliche Betriebe verloren ihre Daseinsgrundlage, die Hälfte davon musste auswandern.

Kloster Marienberg (Burgeis)

Schon von weitem sichtbar ist Kloster Marienberg, auf 1340 m.ü.M. die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Seit seiner Gründung im 12. Jh. leben hier Mönche nach den Ordensregeln des Heiligen Benedikt von Nursia.

Churburg (Schluderns)

Die Churburg ist eine hochmittelalterliche Burg in der Gemeinde Schluderns im Vinschgau in Südtirol (Italien). Die Churburg ist eine der besterhaltenen und meistbesuchten Burgen Südtirols.

Laas

„Marmaros“, schimmernder, strahlender Felsblock, so bezeichneten die Griechen in der Antike jenen weißen Stein, aus dem sie prächtige Tempel und beeindruckende Skulpturen schufen. Das weiße Gold – aus der Tiefe der Urmeere an die Gipfel der Alpen geboren – fasziniert gestern wie heute.

Glurns

Die kleinste Stadt in Südtirol – Glurns – blickt auf eine bewegte Geschichte und eine große Vergangenheit als spätmittelalterliches Handelszentrum zurück. Die noch vollständig erhaltenen Stadtmauern mit ihren imposanten Toren und Wehrtürmen verleihen dem Städtchen einen einzigartigen Charakter. Historische Laubengänge, charmante Gassen, edle Bürgerhäuser – die Stadt selbst ist ein kultureller Schatz an und für sich.

Die Einkehr in Imst beim Hotel „Hirschen“ mit Abendessen rundete den schönen Ausflug ab.

Related Images:

Radausflug Musau – Pinswang Schluxen

Das herrliche Spätsommerwetter nutzten 15 Radlerinnen und Radler unserer Ortsgruppe  für einen gemütlichen Ausflug über Musau/Ulrichsbrücke nach Pinswang zum Gutshof „Schluxen“. Dass bei diesem Ausflug auch trotz der 40 km der Schwerpunkt auf „gemütlich“ lag, zeigt u.a. – neben den üblichen „Profis“ – die erstmalige Teilnahme von einigen neuen Mitgliedern (Helga und Willi Skabraut), und vor allem an einem Teilnehmer, der mit 87 (!) Jahren munter vorne mitradelte und Spaß dabei hatte: Franz Alber! Eine letzte „Zukehr“ am Höfener Fischteich rundete den Ausflug ab.
(Fotos: Christa Pohler)

no images were found

Related Images:

Abschlusstour der OG Weißenbach zum Ursprung des Lechs

Bei wunderbarem Wetter ging es per Bus nach Lech und per Rad zum Formarinsee und weiter auf die „Freiburger Hütte“, wo sich mit Essen, Gitarrenklängen und Gesang von Karl, Bruno und Hedi gestärkt wurde. Die lange, aber wunderschöne Abfahrt bis nach Weißenbach war recht anspruchsvoll. Im „Cafe Treibholz“ in Elmen wurde noch einmal für eine Einkehr Halt gemacht. (Fotos: Oblasser)

no images were found

Related Images:

Radtour Gartner Alm

Am Donnerstag, dem 13. September, schwang sich wieder eine Gruppe aufs Rad in Richtung Lermoos.

Die Strecke zur Gartner Alm beträgt ungefähr 62 km. Der Anstieg von Lermoos auf die Gartner Hütte ist gut befahrbar, rund 5,2 km lang und die Höhendifferenz beträgt ca. 400 m. Auf der Hütte spielten Karl und Bruno auf.

Das Mittagessen genossen wir im Gasthof Juchhof in Lermoos. Nach Behebung eines Reifenplattens trafen wir uns noch zum Ausklang beim Gasthof Kreuz in Rieden.
(Fotos: R. Oblasser)

no images were found

Related Images:

Ausflug Regensburg – Altmühltal

3-Tagesreise Über Regensburg ins Altmühltal
27. bis 29. August 2018

Eine wunderschöne 3-tägige Reise unternahmen 39 Mitglieder der Ortsgruppe Weißenbach am Lech vom 27. – 29. August über Regensburg ins Altmühltal.

Mo, 27.08.
Nach der Abfahrt in Weißenbach mit dem Reiseunternehmen Wötzer, unterstützt durch Renate Oblasser, war die erste Station bei herrlichem Sommerwetter die Stadtführung durch Regensburg. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten beeindruckten die Teilnehmer.

Gestärkt nach dem Mittagessen im traditionellen „Regensburger Ratskeller“ besichtigten wir die eindrucksvolle Gedenkstätte Walhalla in Donaustauf, in der – ursprünglich auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I. – seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „teutscher Zunge“ mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt werden.

Anschließend ging es entlang der Altmühl nach Riedenburg in unsere Unterkunft „Gasthof zur Post“. Am Abend bildete ein Volksfest mit Vergnügungspark und einem beeindruckenden Feuerwerk den Abschluss.

Di, 28.08.

Nach dem Frühstück besuchten wir in Kelheim die „Befreiungshalle“, die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813-1815, in Anlehnung an antike und christliche Zentralbauideen erbaut. Die Strebepfeiler der Außenfassade bekrönen 18 Kolossalstatuen als Allegorien der deutschen Volksstämme.

Im Innenraum reichen sich 34 Siegesgöttinnen aus weißem Marmor die Hände zu einem feierlichen Reigen. Sie stützen 17 vergoldete Schilde, die aus der Bronze eingeschmolzener Geschütze gefertigt sein sollen. Da die Beschaffung der großen Marmorblöcke aus Schlanders in Tirol bald Schwierigkeiten machte, konnten nur 6 Figuren aus diesem Stein geschaffen werden. Für die übrigen 28 Göttinnen wurde auf dem Wasserweg Marmor aus Carrara geholt und auf den Michelsberg transportiert. Die Befreiungshalle bietet eine wunderschöne Aussicht über den Donau-Altmühlkanal.

Beim anschließenden Mittagessen im „Weißen Brauhaus“ konnte mit der berühmten „Schneider Weiße“ der Durst gelöscht werden.

Die anschließende 2-stündige Schifffahrt über den „Rhein-Main-Donaukanal“ nach Riedenburg bot in gemächlichem Tempo zahlreiche Sehenswürdigkeiten an beiden Ufern.

Mi, 29.08.

Beim Besuch des Kristallmuseums in Riedenburg (größte Bergkristallgruppe der Welt – über 7,8 Tonnen, Diamantenraum, Edelsteine der Welt, uvm.) glitzerten auch die Augen so mancher Besucherin.

Die geplante Schifffahrt auf der Donau durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg fiel leider durch den außergewöhnlich niedrigen Wasserstand der Donau „ins Wasser“. Die berühmte Asum-Kirche konnten wir natürlich trotzdem nach einen kleinen Fußmarsch erreichen und dort die Produkte der ältesten Klosterbrauerei der Welt zu Mittag im angenehmen Schatten großer Kastanienbäume genießen.

Doch nicht nur die leiblichen Genüsse allein standen im Vordergrund: Die fröhliche und freundschaftliche Stimmung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Beweis für ein durch und durch gelungenes Unternehmen!
(Fotos von Raimund)

(Fotos von Karl-Heinz)

Related Images:

Radtour Wase

Das Ziel der dieswöchigen Radtour war am Mittwoch, dem 22. August 2018 die „Jausenstation Wase“ in Bach. 12 Radlerinnen und Radler bewältigten die gesamte Strecke bis hinauf zur Jausenstation, eine 7-köpfige Gruppe machte Halt in Elbigenalp.

Die gesamte Strecke war ca. 70 km lang. Bis Bach (Obergrünau) ging´s auf dem Lechradweg gemütlich 32 km entlang. Von Obergrünau waren es noch 2,5 km mit 250 Höhenmeter bis zur Wase.

Am Rückweg gab es noch eine gemütliche Einkehr in der Klimm in dem neuen Hotel „Lechzeit“, wo Karl und Bruno – wie schon zuvor oben auf der Jausenstation – ein paar Stücke zum Besten gaben.

Renate und Raimund waren diese Route schon vorher abgefahren und haben sie geführt.
(Fotos: Raimund Oblasser)

Karl und Bruno spielen auf

Related Images:

Radtour Vilstal

Donnerstag, 09. August 2018

Bei herrlichem Sommerwetter (heißester Tag des Jahres!) starteten 11 Radlerinnen und Radler über die Alte Gaichtpassstraße nach Schattwald und über das Vilstal nach Pfronten (Mittagessen) und über das Ranzental nach Weißenbach – mit einem Zwischenstopp am Fischteich. Streckenlänge war ca. 64 km und 700 Höhenmeter.

(Fotos von Renate Oblasser)

no images were found

 

Related Images:

Radtour Klimm Naturparkrunde

Mit dem Wetter hatten wir Glück: trotz Hitzewelle erwischten wir einen frischen, angenehmen Tag zum Radeln! Von Weißenbach durch das Schwarzwassertal ging es zum Naturparkhaus in Elmen, wo wir die Ausstellung „Tiroler Lech“ besichtigten. Über den Höhen-Panoramaweg ging es weiter nach Stanzach, wo wir im „Jamdo“ zu Mittag aßen und uns stärkten. 

Wir hatten einen angenehmen Radlertag mit ausgiebig Zeit zum Plaudern! Nebenbei haben wir wieder etwas für unsere Fitness getan.

Related Images:

Radtour Gräner Ödenalpe

Bei herrlichem Sommerwetter starteten am Donnerstag, dem 26. Juli 12 Biker und Bikerinnen von Weißenbach über den Alten Gaichtpass nach Rauth. Von dort ging es weiter zur Krinnenalm mit dem ersten Einkehrschwung. Über die Nesselwängler Edenalpe war das Ziel die Gräner Ödenalpe, wo wir zu Mittag aßen und Karl und Bruno aufspielten. 

4 Wanderinnen gesellten sich zu uns. Diese kamen vom Krinnenlift über den Wanderwweg zur Gräner Ödenalpe. Bei Musik und guter Laune verbrachten wir einen lustigen Nachmittag und hatten durch die sportliche Betätigung auch etwas für unsere Gesundheit getan.(Fotos von Renate und Raimund Oblasser)

Related Images:

Radtour „Daniel-Umrundung“

Am Donnerstag, dem 19. Juli war das Wetter perfekt für eine Radtour „Daniel-Umrundung“ (organisiert und geplant von Raimund Oblasser, von dem auch alle Fotos stammen):

Abfahrt um 09:30 Uhr beim Gemeindehaus Weißenbach.
Weiter nach Ehenbichl / Waldrast, wo sich unsere Freunde aus dem Reuttener Talboden anschließen können.
Heiterwang / Lermoos / Griesen.
Über gut erhaltene Forststraße zum Plansee.
Auf der Musteralpe gemütliches Beisammensein mit Mittagessen.
Weiter gehts auf der Bundesstraße bis zum Campingplatz Seespitz (der Weg oberhalb der Bundesstraße ist ausdrücklich für Radfahrer gesperrt.
Ab hier besteht die Möglichkeit (je nach Akkustand, Lust und Liebe!!), abwärts nach Reutte und über den Lech-Radweg weiter nach WB zu fahren oder links ab zum Heiterwanger See und über den Klausenwald nach Rieden zu fahren.
Ausklang mit Routenbesprechung, für und wider, ist auf jeden Fall im Gastgarten vom Gasthof Kreuz.

Streckenlänge: ca. 70 km
Höhe insgesamt: 570 m
Die gesamte Strecke ist ohne Schwierigkeiten zu fahren!

no images were found

Related Images: