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Radausflug Grän – Engetal – Pfronten

Bei strahlendem Sommerwetter starteten 20 Radlereinnen und Radler den Weg über den Alten Gaichtpass in Richtung Grän, wo sie vom Ehepaar Ulli und Ernst Wagner in ihrem Garten mit Kaffee und Getränken gestärkt wurden.  

Nach der Fahrt durchs romantische Engetal wurde in Pfronten zu Mittag gegessen, bevor es über Weißensse, Alatsee und Füssen wieder auf den Heimweg ging. 

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Ausflug zu Michls Fallerscheinstube

Eine der beliebtesten Veranstaltungen der PVÖ – Ortsgruppe Weißenbach am Lech:

Der Ausflug ins Fallerschein

Am Dienstag, dem 26. Juli 2022 nahmen knapp 50 Personen an einem Ausflug ins malerische Almdorf Fallerschein teil: Mit Rädern von Weißenbach aus oder zu Fuß vom Parkplatz, sowie eine größere Gruppe mit Gehbehinderungen, die vom Taxidienst hineintransportiert werden konnten (danke Ernst, Roland, Nidi und Manfred!).

Unsere Musikanten sorgten wie gewohnt für gute Stimmung, die auch ein zwischenzeitlicher Regen nicht trüben konnte. Alle genossen die gemütliche Atmosphäre und die köstliche Verpflegung in Michls Fallerscheinstube.
(Fotos; Margit Dablander, Doris Tauchert, Christa und Karl-Heinz Pohler)

Beide Videos von Doris Tauchert

 

Video von Christa Pohler (Bajazzo)

 

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4-Seen-Radtour

Das herrliche Sommerwetter bot eine gute Gelegenheit für unsere nächste Radtour der PVÖ-Ortsgruppe Weißenbach am Lech. Ziel am 14. Juli war die Vier-Seen-Runde über Vils – Alatsee – Weißensee – Hopfensee – Forggensee und zurück über Füssen, Kniepass wieder nach Weißenbach. Die Streckenlänge betrug rund rund 65 km, die wir mit ausreichend Pausen bewältigten. Zu Mittag kehrten wir am traumhaften Hopfensee in der bekannten urigen „Fischerhütte“  ein.

Es war für alle ein immer wieder beeindruckendes Erlebnis, welch ein völlig verändertes, reizvolles Landschaftsbild sich nur wenige Kilometer vor unserer Haustür bietet.

(Fotos: Berni Posch, Marianne Wörz, Karl-Heinz Pohler)

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60-Jahrfeier Ortsgruppe Weißenbach am Lech 24. Juni 2022

(Dieses Geschenk wurde uns von der Bezirks-Orgsanisation durch Willi Birzer und Marianne Femböck anlässlich unserer Feier überreicht.)

Obmann Karl-Heinz Pohler konnte neben Bürgermeister Harald Schwarzenbrunner als Hausherrn den Landespräsidenten des PVÖ, Herrn Herbert Striegl mit Gattin Yvonne sowie Bezirksobmann Willi Birzer mit Bezirkskassierin Marianne Femböck begrüßen.

Gerade in diesen nicht einfachen Zeiten betonte er die Hauptmotive der Ortsgruppe: Körperliche UND geistige Beweglichkeit erhalten und fördern;
vor allem: Pflegen der sozialen Kontakte und Kommunikation!

Die Moderatorin Annemarie Parth und Hansjörg Wörz, neben seiner Rolle als „Chorleiter“ unserer „Rentnerband“ als Co-Moderator, führten durch das abwechslungsreiche Programm. 
Nach den Grußworten von Landespräsidenten Herbert Striegl und Bürgermeister Harald Schwarzenbrunner bot die Band ein musikalisches Spektrum von Oldies über Volkstümliches aus Oberkrain bis hin zu Operettenmelodien mit Mandolinen.

Nach der Pause wurden zahlreiche Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Hervorzuheben sind Irmgard Dischl, Ilse Holl, Roswitha Rotter und Annemarie Scheiber für 25 Jahre, Franz Preindl für 30 Jahre, und vor allem Hilde Dobler für 40 Jahre Mitgliedschaft. Neben den Urkunden erhielten die Ausgezeichneten Urkunden und einen Bergkristall zur Erinnerung. Für Hilde Dobler gab es dazu noch ein eigenes Lied.

Nach dem Dank des Obmannes an die zwölf Musikanten, an die Sängerin und die Sänger – übrigens ALLESAMT Mitglieder der Ortsorganisation Weißenbach am Lech! – endete der offizielle Teil des Abends mit dem stimmungsvollen Hit der Schürzenjäger, „Sierra Madre“, und nach der geforderten Zugabe des „Bajazzo“. 

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Wienreise

Wienreise der Weißenbacher PVÖ-Ortsgruppe vom 7. – 10. Juni 2022

Am Dienstag, dem 7.6.22 bestiegen früh am Morgen 50 Pensionistinnen und Pensionisten der PVÖ-Ortsgruppe Weißenbach am Lech den Bus in Richtung Bundeshauptstadt – ALLE am Vorabend auf Corona getestet!

Nach einem Frühstück am Irschenberg und dem Mittagessen in Ansfelden wurden wir gegen 17:00 in Wien  von unserem Reiseleiter Mag. Peter Friedle in unserem Hotel Arcotel „Wimberger“ empfangen. Nach dem Beziehen der Zimmer wagten wir die Fahrt mit der U-Bahn zum Stephansplatz und dem bekannten „12-Apostel-Keller“. Für eine Gruppe von 50 „Menschen vom Land“ auch ein Hauch von Abenteuer, das aber an allen Tagen ohne Probleme gelang!

Der 2. Tag begann mit einer Fahrt mit dem Bus (herzlichen Dank an unseren großartigen Fahrer Stefan!) über die Höhenstraße zum Kahlenberg, wo wir den grandiosen Blick über Wien genießen konnten. Das weltberühmte Schloss Schönbrunn war unser nächstes Ziel. Mit unserem Bus fuhren wir dann ins Zentrum Wiens, umrundeten die Innenstadt auf der Ringstraße und dem Kai, stiegen am Schwedenplatz aus und wanderten über die Hofburg, das  Michaelertor, den Graben in die Innenstadt. Das Mittagessen in der „Palatschinkenkuchl“ war ein besonderer Genuss!

Ein weiterer Höhepunkt war die Führung im Stephansdom durch den ausgewiesenen Experten Prof. Franz Michal, der sein hervorragendes Fachwissen immer wieder mit amüsanten Episoden und Details auflockerte. Als besonderes Zuckerl durften wir in den Dachboden des Stephansdomes steigen („nur“ etwas mehr als 130 Stufen auf einer sehr engen Wendeltreppe). Der Rundgang außen entlang des extrem steilen Daches war für uns alle besonders eindrucksvolles und unvergessliches Erlebnis!

Zum Abendessen ging es zum Schweizerhaus (berühmt für Schweinsstelze mit Budweiser Bier!) und dem Ausklang im Prater.

Mit der U-Bahn fuhren wir am Donnerstag zum Naturhistorischen Museum, wo eine Vielzahl an interessanten Sehenswürdigkeiten zu bestaunen war. Zu Fuß wanderten wir über  Heldenplatz, Michaelertor, Kohlmarkt, Graben, Stephansplatz, Rotenturmstraße, Synagoge, Rupprechtskirche, vorbei am Gedenkstein für die Terroropfer vom 2. 11. 2020 zum Schwedenplatz und weiter zum eindrucksvollen Haus des Meeres. So kamen wir täglich auf rund 15.000 Schritte – was einige mitgeführte Schrittzähler belegten . . . Das Abendessen im Wiener Heurigen „Feuerwehr Wagner“ bildete einen würdigen Abschluss dieser erlebnisreichen Reise.

Auf der Heimreise machten wir noch Stopps in der Raststätte „Landzeit“, Voralpenkreuz, und in Bayern im Wirtshaus „Urthalerhof“. Bemerkenswert war die ausnahmslose Einhaltung der Zeitvorgaben, die durchgängig gute und fröhliche Stimmung aller Mitreisenden und ganz besonders der Zusammenhalt, die gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung!

Ein ganz besonderer Dank gilt Mag. Peter Friedle und seiner Gattin Gabriele (die leider nach einem Unfall nicht dabei sein konnte) für die umsichtige und detaillierte Planung sowie die Vielzahl an interessanten Informationen im Laufe der Führungen durch Wien!  

Videos von Ulrike Wagner,  Ingrid Wagner, Karl-Heinz Pohler)

(Fotos von Karl-Heinz Pohler)

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Radausflug Elmen – Stanzach

Bei herrlichem Radwetter starteten 17 Radlerinnen und Radler der Ortsgruppe Weißenbach zum ersten gemeinsamen Radausflug. Über den Schwarzwasserweg ging es nach Vorderhornbach, wo ein lohnenswerter Halt bei der wunderbaren Frauenschuhanlage eingelegt werden musste. Diese prächtigen Orchideen stehen in voller Blüte!

Weiter ging die Fahrt nach Elmen und auf der anderen Seite wieder zurück über den Panoramaweg nach Stanzach, wo bei einer Einkehr im gemütlichen Jamdo die verbrauchten Energien wieder aufgeladen werden konnten.

Ein Auftakt, der die Lust auf weitere Ausflüge bestärkt hat!

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E-Bike – Fahrsicherheitstraining

Die Zahl der aktiven E-Bikerinnen und -Biker in der Ortsgruppe des Weißenbacher Pensionistenverbandes wächst ständig. Neben den wunderbaren Möglichkeiten, die diese Aktivität bietet, ist leider auch die steigende Unfallgefahr nicht zu übersehen.

Aus diesem Grund  konnten wir die Schneesport- und Bikeschule Alpstern mit Thomas Deng und Petra Durst für ein E-Bike-Fahrsicherheitstraining speziell für unsere Mitglieder gewinnen. Nach einigen wetterbedingten Verschiebungen trafen sich am Freitag, dem 13.5.2022 16 Radlerinnen und Radler am Moosberglift in Weißenbach mit Bike und Helm.

Nach der Einteilung in 2 Gruppen ging es um  die Grundposition auf dem Fahrrad, Gleichgewichts- und Balanceübungen, situationsgerechtes Bremsen, Kurventechniken und vor allem um das Anfahren im steilen Gelände, das vielen immer wieder Probleme bereitet. Die beiden Instruktoren zeigten die Übungen nach präzisen Erklärungen praktisch vor, und wir versuchten, diese  umzusetzen.

Zum Abschluss ging es noch in steileres Gelände, um das Gelernte auch „in der Praxis“ möglichst sicher anzuwenden. Petra und Thomas verstanden es, die zum Teil recht fordernden Übungen trotzdem humorvoll und anregend an uns alle weiterzugeben. Ein interessanter und lehrreicher Kurs, aus dem jede und jeder wichtige neue Fertigkeiten gewinnen konnte!
(Fotos: Berni Posch, Karl-Heinz Pohler)

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Absage Weihnachtsfeier

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

wie vermutlich fast alle von uns haben auch wir im Laufe des Sommers gedacht, bei dieser Pandemie sei nun das Ärgste überstanden. Wie man sich doch täuschen kann . . . .

Nicht nur in ganz Österreich schnellen die Infektionszahlen erschreckend und explosionsartig in die Höhe, sondern vor allem in UNSEREM Bezirk Reutte ist die Entwicklung besonders besorgniserregend! Zwar sind viele von unserer Generation bereits geimpft. Aber die Impfrate ist mit knapp über 60% immer noch viel zu niedrig. Und was jetzt noch dazu kommt: Bei vielen Älteren, die bereits sehr früh (Februar, März) die Grundimmunisierung erhalten haben, wäre jetzt der 3. Stich zur Auffrischung und Verstärkung unbedingt notwendig!

Aus diesem Grund sehen wir uns vom Vorstand der Ortsgruppe Weißenbach am Lech leider gezwungen, einige Veranstaltungen in der nächsten Zeit, die bereits zum Großteil fertig geplant und organisiert waren, abzusagen. Dazu zählen vor allem die für 10. Dezember im „Talhof“ geplante Weihnachtsfeier und die für Jänner geplante Jahreshauptversammlung mit „Rückblick und Vorschau“.

Abgesehen davon, dass wir bereits viel Zeit und Arbeit dafür aufgewendet haben, tut es uns ganz besonders Leid, dass wir wieder eine Möglichkeit weniger haben, uns mit euch allen gemütlich zusammen zu setzen, zu plaudern, uns auszutauschen! Aber lasst uns euch eines versichern: Es geht uns ausschließlich um eure und unsere Sicherheit! Wir können und dürfen das Risiko nicht eingehen, leichtfertig eine große Gefahr für eure und unsere Gesundheit einzugehen!

Und noch etwas: Jede und jeder von euch kann und muss die Entscheidung für ihre/seine Vorsorge selbst treffen. Aber wenn man den Experten aus den Gesundheitsbereich Glauben schenken darf – und WIR tun das! – dann wären wir mit einer um nur 10% höheren Durchimpfungsrate vor diesen derzeitigen Problemen verschont geblieben! Wir vom Vorstand jedenfalls sind überzeugt, dass die Impfung – und hier für fast alle von uns der dritte Stich – die bestmögliche Vorsorge gegen diese Gefahr darstellt!

Ausblick
Trotz all dieser Probleme sind wir aber bereits voll in den Planungen für das kommende Jahr. Hier nur einige Fixpunke (neben Tagesausflügen, Fallerschein u.ä,) :

April:             Große 60-Jahr-Feier unserer Ortsgruppe mit Buntem Abend und Ehrungen zahlreicher Mitglieder

Juni:             Wienfahrt

September:  Radwoche in Radenci

Sobald es die Verhältnisse wieder zulassen, werden wir euch über die genauen Einzelheiten unserer geplanten Veranstaltungen informieren!

Alles Gute für euch und bleibt gesund!
Karl-Heinz mit dem gesamten Vorstand

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„Österreich radelt“: Weißenbach am Lech bei den Siegern!

Bundessieger „Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohner:innen“
Im Bild: Josef Grimm und Lydia Grimm (Gemeinde St. Jakob in Defereggen, 2.Platz), Karl-Heinz Pohler und Christa Pohler (Gemeinde Weißbach am Lech, 3.Platz), Bürgermeister Josef Raich und Heiner Jentsch (Gemeinde Kaunertal, 4.Platz), Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Alfred Riedl (Präsident Gemeindebund), Stephan Auer-Stüger (Städtebund)

Mit tollen Sonderpreisen bedankt sich Bundesministerin Leonore Gewessler bei den besten Gemeinden, Betrieben und Vereinen, die heuer bei der Aktion „Österreich radelt“ mitgemacht haben. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) stellt Radabstellanlagen für Gemeinden und Fahrradfeste für Vereine zur Verfügung.

2021 waren 650 Betriebe, 520 Gemeinden, 250 Vereine und 110 Schulen als Veranstalter beteiligt. Grundlage der Gewinnermittlung der Allerbesten ist der Anteil der aktiven TeilnehmerInnen in Relation zur Gesamtzahl der EinwohnerInnen, Vereinsmitgliedern und SchülerInnen.

In der Kategorie bis 5.000 EinwohnerInnen erzielte die Gemeinde Weißenbach am Lech tirolweit das zweitbeste, österreichweit das drittbeste Ergebnis.

Bundesehrung durch Ministerin Leonore Gewessler

Die aktivsten Vereine, Gemeinden, Betriebe und Schulen sowie der Gewinner des Hauptpreises werden eingeladen bei der großen Österreich radelt Auszeichnungsveranstaltung am 18.10. in Wien teilzunehmen und ihre Urkunde persönlich von Bundesministerin Leonore Gewessler entgegenzunehmen. Für die Gemeinde Weißenbach am Lech durften stellvertretend – auch für die maßgeblich am Erfolg mit beteiligten Mitglieder des Pensionistenverbandes Österreichs PVÖ – Christa und Karl-Heinz Pohler in Wien die Urkunde übernehmen. Ein Dank gilt auch der Organisatorin in Weißenbach, Frau Jutta Arzl.

Einige weitere Weißenbacher bzw. für Weißenbach fahrende Teilnehmer erhielten schöne Sachpreise.

Diese Auszeichnungen sollen vor allem auch als Motivation für die Teilnahme an diesem Bewerb im kommenden Jahr 2022 dienen!

Einige Impressionen aus Wien: Innenstadt – Stephansplatz – Prater mit Madame Tusseaud´s – Gegend um das Hotel „Kaiserwasser“ (unser Hotel für den Wien-Ausflug 2021) – Uno-City . . .

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Ausflug zur „Wunderkammer“ in Elbigenalp

Getreu unserem Jahresmotto, einmal die Sehenswürdigkeiten in unserer nächsten Umgebung kennen zu lernen, waren wir am 7. Oktober 2021 mit 25 Mitgliedern zu Gast in der Elbigenalper Wunderkammer. Hier kann man die Kultur und die Geschichte der Lechtaler Bevölkerung aus der Sicht des Sammlers und Lithographen Johann Anton Falger kennenlernen und eintauchen in seine umfassende Kunst- und Kuriositätensammlung.

Johann Anton Falger – der Vater des Lechtals
Der Maler, Lithograph, Kupferstecher, Anthropologe, Geologe und Brauchtumsforscher Johann Anton Falger war einer der letzten Universalgelehrten der ausgehenden Klassik und gilt als „Vater des Lechtals“. Sein Wirken prägte das Bild des Tales maßgeblich und sein Einfluss ist nach wie vor spürbar. So gründete Falger eine Zeichenschule, die den Lechtalern eine fundierte Ausbildung ermöglichen sollte, und ebnete der bekannten Malerin Anna Stainer-Knittel den Weg. Mit Königinmutter Marie von Bayern, der Alpenrosenkönigin, verband ihn eine tiefe Freundschaft und zahlreiche Sommer verbrachte die Königin mit ihren beiden Söhnen Ludwig und Otto in Elbigenalp. Ihr vermachte Falger nach seinem Tod sogar sein Haus, mit all den Schätzen und Absonderlichkeiten, die sich darin angesammelt hatten.

Anna Stainer-Knittel
Als weiteres Highlight eröffnete die Wunderkammer am 10. September 2020 einen neu gestalteten Ausstellungsraum – das Geierwally-Zimmer.
Die aus Elbigenalp stammende Malerin Anna Stainer-Knittel erlangte als „Geierwally“ Kultstatus. Der durch die Romanfigur erschaffene Mythos wird der historischen Person jedoch keineswegs gerecht. Aus diesem Grund präsentiert die Wunderkammer eine Gegenüberstellung von historischer Person und Romanfigur und möchte so Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede aufzeigen.

Dr. Anna Dengel
Ärztin, Missionarin, Ordensgründerin
Auch wenn Anna Dengel gebürtig aus der Gemeinde Steeg stammt, hat sie es mehr als verdient auch in Elbigenalp als Lechtaler Persönlichkeit erwähnt zu werden.

Anlässlich der Aufführung „ANNA – Mutter der Mütter“ auf der Geierwally-Freilichtbühne im Jahr 2019 präsentiert die Wunderkammer eine Sonderausstellung über Dr. Anna Dengel. Die Ausstellung gewährt Einblicke in das Leben und Wirken der Ärztin und Ordensgründerin.

Im Rahmen des EUREGIO Museumsjahres 2021, das unter dem Motto „Transit – Transport – Mobilität“ steht, präsentiert die Wunderkammer gemeinsam mit dem Ballhaus Imst die Sonderausstellung Übers Joch; Das Hahntennjoch: Kulturweg – Naturweg – Rennstrecke.

Ein großer Dank gilt den beiden Präsentatoren Mathilde Schlichtherle und Mag. Peter Friedle, die in humorvoller, äußerst sachkundiger und engagierter Art die Schätze der Wunderkammer präsentierten. Der Ausflug klang im originellen „Restaurant Geierwally“ bei Guido Degasperi gemütlich aus.

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