Die erste Station nach der Anreise war eine Führung durch den „Nepal Himalaya Park“ in Wiesent.
Der Nepal-Himalaya-Pavillon ist der ehemalige nepalesische Ausstellungspavillon der Expo 2000 in Hannover. Er wurde von einem Mäzen (dem Fabrikanten Heribert Wirth – auf einem der Bilder im gelben Pullover mit Strohhut) gekauft und im oberpfälzischen Wiesent wieder aufgebaut. Der Pavillon trägt einen vergoldeten 22 m hohen Turm und zahlreiche detaillierte Schnitzereien. Diese wurden von 800 nepalesischen Handwerkern handgeschnitzt. In den Gartenanlagen kann man unter anderem ein Teehaus, ein nepalesisches Glockenspiel und einen großen Teich mit überlebensgroßer Buddha-Figur sehen.
Am nächsten Tag erfuhren wir viel Wissens- und Staunenswertes im Rahmen einer Stadtführung durch Passau nach dem Motto: „Geschichten in Geschichten, wenig Jahreszahlen – viel Spaß – mal ernst, mal zum Schmunzeln! Über die Mittagszeit konnten wir im Passauer Dom ein 30 minütiges Orgelkonzert auf der weltgrößten Domorgel genießen. Nach einem gemütlichen Bummel durch die Stadt trafen wir uns zu einer „Drei Flüsse Rundfahrt“ über die (gar nicht blaue) Donau, den (tatsächlich) grünen Inn und vorbei an der schwarzen Ilz. Das unterschiedliche Spiel der jeweiligen Farben war beeindruckend.
Am 3. Tag führte uns die Fahrt über verschiedene Dörfer zum Besuch des „Domes“ des bayrischen Waldes. Im Glasdorf Weinfurtner konnten wir die Entstehung von Kunstwerken der Glasbläser beobachten. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der „Gläsernen Scheune“ in Rauhbühl.
Der Künstler Rudolf Schmid verwirklichte sich einen Traum und verwandelte eine Scheune in Rauhbühl in ein gläsernes Gesamtkunstwerk. Neben den zahlreichen Glaskunstwerken ist auch ein reich beschnitztes Scheunentor zu bewundern. Anschließend besuchen wir eine „Bärwurzerei“ mit Schnapsverkostung.
Am Donnerstag fuhren wir nach Eging am See zu der nachgebauten Westernstadt „Pullmann City“.
Feine Stimmung und geselliges Beisammensein prägten diesen Ausflug!
(Fotos: Gerhard Dreier, Hans Dreier, Manfred Lorenz, Karl-Heinz Pohler)
